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Text File  |  1994-03-04  |  4KB  |  87 lines

  1.  
  2. ShowF+A - Ein Auskunftssystem über den Amiga
  3.  
  4. Das lauffähige Programm ist ShowF+A2.run (Basic, mit AC/Basic compiliert).
  5. Der Sourcetext ist ShowF+A2. Am besten läßt man alle diese Dateien in
  6. einem Verzeichnis beisammen.
  7.  
  8. Starten des Programms:
  9. Wenn es aus der Startup-Sequence gestartet wird, muß vorher sichergestellt
  10.   sein, daß die richtige Tastaturbelegung (keymap) aktiviert ist, sie wird
  11.   gebraucht!
  12. CD in das Verzeichnis des Programms (damit später die Bilddatei gefunden
  13.   wird)
  14. Kopieren der Dateien "allgf+a" und "locaf+a" nach RAM: (wenn sie durch
  15.   eine Übersetzung andere Namen tragen, ändern Sie ihn beim Kopieren:
  16.   copy allgq+a RAM:allgf+a
  17.   copy locaq+a RAM:locaq+a )
  18. ShowF+A2.run
  19.  
  20. Ablauf und Bedienung:
  21. Ein Hintergrundbild im ACBM-Format wird geladen. Es ist ein Commodore-
  22. Firmenzeichen, das leicht gegenüber dem Hintergrund abgesetzt ist.
  23. Wenn ein NTSC-Rechner erkannt wird, wird das Bild vertikal zentriert.
  24. Informationstexte werden seitenweise angezeigt. Man kann zwischen
  25. diesen Seiten auf verschiedenste Weise blättern, mit Mausklicks,
  26. Cursortasten oder anderen Tasten. Unten auf dem Schirm wird eine
  27. einzeilige Kurzanleitung permanent angezeigt. Man kann dort z. B.
  28. das Feld zum Zurückblättern mit der Maus anklicken, oder stattdessen
  29. die Minustaste benutzen oder Cursor aufwärts.
  30. Mit der Taste U oder Anklicken des entsprechenden Feldes in dieser
  31. Zeile bekommt man eine Übersicht der Themen angezeigt. In ihr kann man
  32. ein Thema entweder mit der Maus anklicken oder mit Cursortasten eines
  33. ansteuern und dann mit der Eingabetaste endgültig auswählen.
  34.  
  35. Wenn der Benutzer nichts unternimmt, geht das Programm nach einem
  36. Timeout automatisch weiter. Dabei werden aber nur die interessanteren
  37. Seiten angezeigt. Auch für die Übersichtsseite gilt so ein Timeout,
  38. nach dem ohne Benutzereingabe zu den Einzelseiten zurückgesprungen wird.
  39.  
  40. Das Programm ist extra so gemacht, daß man nicht mehr herauskommt!
  41. Das ist für Rechner in Läden oder auf Messeständen gedacht.
  42. Wer es anders haben will, kann in der Source etwas einbauen.
  43. Danach kann er es auch mit dem Interpreter laufen lassen, da keinerlei
  44. hohen Forderungen an die Geschwindigkeit gestellt werden. Der Interpreter
  45. ist aber aus Copyright-Gründen nicht Teil dieses Archivs.
  46.  
  47. Übersetzung und Anpassung:
  48. Angezeigt wird der Text in der Datei RAM:allgf+a, und zwar bildschirmweise.
  49. Dieser Text kann in jede beliebige Sprache übersetzt werden. Dabei muß
  50. folgende Struktur eingehalten werden:
  51. Der Text muß in kleine Absätze zu je maximal 24 (PAL) bzw. 18 (NTSC)
  52. Zeilen aufgeteilt werden.
  53. Die erste Zeile eines Absatzes wird als Überschrift interpretiert und im
  54. Font Topaz 9 dargestellt, der restliche Text in Topaz 8. Daher darf die
  55. Überschriftzeile auch nur maximal 65 Zeichen lang sein. Nach ihr sollte
  56. in der Regel eine Leerzeile folgen.
  57. Das Ende jedes Absatzes muß in der ersten Spalte mit einem Backslash (\)
  58. gekennzeichnet sein.
  59. In dieser Steuerzeile können noch zwei weitere Zeichen stehen:
  60. Wenn dieser Absatz auch beim automatischen Ablauf ohne Benutzereingriff
  61. angezeigt werden soll, muß als letztes ein Pluszeichen in der Zeile stehen.
  62. Wenn die Überschriftzeile in der Übersicht auftauchen soll, dann muß in
  63. der zweiten Spalte ein Nummernzeichen (#) stehen. Achtung: Auch die Anzahl
  64. der möglichen Übersichtszeilen ist durch die (bei NTSC kleinere als bei
  65. PAL) Screenhöhe beschränkt, und die Größe des Fonts Topaz 9 ist zu
  66. berücksichtigen.
  67. Nach der Steuerzeile des allerletzten Absatzes darf kein weiterer Text
  68. und auch keine Leerzeile mehr folgen.
  69. Für Übersetzungen wird noch eine zweite Datei namens RAM:locaf+a
  70. gelesen. Sie muß genau drei Zeilen enthalten:
  71. Die erste Zeile ist die Anleitung, die immer ganz unten am Bildschirm
  72. angezeigt wird.
  73. Die zweite Zeile ist die Überschrift für den Übersichtsschirm.
  74. Die dritte Zeile enthält nur ein Zeichen, nämlich das, mit dem man per
  75. Tastatur den Übersichtsschirm aufrufen kann.
  76. Alles weitere sollte aus den beigefügten deutschen und englischen
  77. Beispieldateien ersichtlich sein.
  78.  
  79. Wenn man in der Datei allgf+a die Steuerzeilen, die mit "\" beginnen,
  80. durch Leerzeilen ersetzt, bekommt man eine pure ASCII-Datei mit einem
  81. allgemein verwendbaren Amiga- und CD³²-Informationstext. Dieser ist
  82. dazu gedacht, so weit verbreitet zu werden wie nur irgend möglich.
  83. Die Software ist Public Domain, verwenden Sie sie immer zum Nutzen des
  84. Amiga.
  85.  
  86. Dr. Peter Kittel, Commodore Frankfurt, 3.3.94
  87.