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Text File
|
1994-03-04
|
4KB
|
87 lines
ShowF+A - Ein Auskunftssystem über den Amiga
Das lauffähige Programm ist ShowF+A2.run (Basic, mit AC/Basic compiliert).
Der Sourcetext ist ShowF+A2. Am besten läßt man alle diese Dateien in
einem Verzeichnis beisammen.
Starten des Programms:
Wenn es aus der Startup-Sequence gestartet wird, muß vorher sichergestellt
sein, daß die richtige Tastaturbelegung (keymap) aktiviert ist, sie wird
gebraucht!
CD in das Verzeichnis des Programms (damit später die Bilddatei gefunden
wird)
Kopieren der Dateien "allgf+a" und "locaf+a" nach RAM: (wenn sie durch
eine Übersetzung andere Namen tragen, ändern Sie ihn beim Kopieren:
copy allgq+a RAM:allgf+a
copy locaq+a RAM:locaq+a )
ShowF+A2.run
Ablauf und Bedienung:
Ein Hintergrundbild im ACBM-Format wird geladen. Es ist ein Commodore-
Firmenzeichen, das leicht gegenüber dem Hintergrund abgesetzt ist.
Wenn ein NTSC-Rechner erkannt wird, wird das Bild vertikal zentriert.
Informationstexte werden seitenweise angezeigt. Man kann zwischen
diesen Seiten auf verschiedenste Weise blättern, mit Mausklicks,
Cursortasten oder anderen Tasten. Unten auf dem Schirm wird eine
einzeilige Kurzanleitung permanent angezeigt. Man kann dort z. B.
das Feld zum Zurückblättern mit der Maus anklicken, oder stattdessen
die Minustaste benutzen oder Cursor aufwärts.
Mit der Taste U oder Anklicken des entsprechenden Feldes in dieser
Zeile bekommt man eine Übersicht der Themen angezeigt. In ihr kann man
ein Thema entweder mit der Maus anklicken oder mit Cursortasten eines
ansteuern und dann mit der Eingabetaste endgültig auswählen.
Wenn der Benutzer nichts unternimmt, geht das Programm nach einem
Timeout automatisch weiter. Dabei werden aber nur die interessanteren
Seiten angezeigt. Auch für die Übersichtsseite gilt so ein Timeout,
nach dem ohne Benutzereingabe zu den Einzelseiten zurückgesprungen wird.
Das Programm ist extra so gemacht, daß man nicht mehr herauskommt!
Das ist für Rechner in Läden oder auf Messeständen gedacht.
Wer es anders haben will, kann in der Source etwas einbauen.
Danach kann er es auch mit dem Interpreter laufen lassen, da keinerlei
hohen Forderungen an die Geschwindigkeit gestellt werden. Der Interpreter
ist aber aus Copyright-Gründen nicht Teil dieses Archivs.
Übersetzung und Anpassung:
Angezeigt wird der Text in der Datei RAM:allgf+a, und zwar bildschirmweise.
Dieser Text kann in jede beliebige Sprache übersetzt werden. Dabei muß
folgende Struktur eingehalten werden:
Der Text muß in kleine Absätze zu je maximal 24 (PAL) bzw. 18 (NTSC)
Zeilen aufgeteilt werden.
Die erste Zeile eines Absatzes wird als Überschrift interpretiert und im
Font Topaz 9 dargestellt, der restliche Text in Topaz 8. Daher darf die
Überschriftzeile auch nur maximal 65 Zeichen lang sein. Nach ihr sollte
in der Regel eine Leerzeile folgen.
Das Ende jedes Absatzes muß in der ersten Spalte mit einem Backslash (\)
gekennzeichnet sein.
In dieser Steuerzeile können noch zwei weitere Zeichen stehen:
Wenn dieser Absatz auch beim automatischen Ablauf ohne Benutzereingriff
angezeigt werden soll, muß als letztes ein Pluszeichen in der Zeile stehen.
Wenn die Überschriftzeile in der Übersicht auftauchen soll, dann muß in
der zweiten Spalte ein Nummernzeichen (#) stehen. Achtung: Auch die Anzahl
der möglichen Übersichtszeilen ist durch die (bei NTSC kleinere als bei
PAL) Screenhöhe beschränkt, und die Größe des Fonts Topaz 9 ist zu
berücksichtigen.
Nach der Steuerzeile des allerletzten Absatzes darf kein weiterer Text
und auch keine Leerzeile mehr folgen.
Für Übersetzungen wird noch eine zweite Datei namens RAM:locaf+a
gelesen. Sie muß genau drei Zeilen enthalten:
Die erste Zeile ist die Anleitung, die immer ganz unten am Bildschirm
angezeigt wird.
Die zweite Zeile ist die Überschrift für den Übersichtsschirm.
Die dritte Zeile enthält nur ein Zeichen, nämlich das, mit dem man per
Tastatur den Übersichtsschirm aufrufen kann.
Alles weitere sollte aus den beigefügten deutschen und englischen
Beispieldateien ersichtlich sein.
Wenn man in der Datei allgf+a die Steuerzeilen, die mit "\" beginnen,
durch Leerzeilen ersetzt, bekommt man eine pure ASCII-Datei mit einem
allgemein verwendbaren Amiga- und CD³²-Informationstext. Dieser ist
dazu gedacht, so weit verbreitet zu werden wie nur irgend möglich.
Die Software ist Public Domain, verwenden Sie sie immer zum Nutzen des
Amiga.
Dr. Peter Kittel, Commodore Frankfurt, 3.3.94